Mit dem Eintritt der Generation Z in die Arbeitswelt, sind die Unternehmen erstmals gefordert vier Generationen mit einer Unternehmenskultur zu attrahieren, motivieren und binden und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich jede Generation wohl fühlt.
Nur wenige Führungskräfte sind darauf vorbereitet. Gerade in den Unterschieden der Generationen liegen große Innovations-, Produktivitäts- und Effizienzpotenziale der Unternehmen, gleichzeitig aber auch die größte Gefahr, die Mitarbeiter zu demotivieren und ihr Engagement zu verlieren.
Gemeinsam mit Prof. Christian Scholz aus Saarbrücken haben wir einen Workshop für Führungskräfte entwickelt, die besonders viel mit der Generation Z arbeiten und selbst X oder Babyboomer sind.
Aktives Generationen-Management bietet die Gelegenheit, bestehende Kompetenzen und Haltungen zu hinterfragen. Es geht darum, die unterschiedlichen Motive der vier Generationen zu verstehen und daraus Handlungsempfehlungen für den Führungsalltag abzuleiten.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Stereotypisierung der einzelnen Generationen eher konfliktförderlich ist in Unternehmen. Wir arbeiten daher mit einem wissenschaftlich basiertem Motivprofil, damit, wann immer Menschen in Gruppen zusammenarbeiten sollen – oder noch wichtiger voneinander lernen sollen – die Werte und Lebensmotive voneinander akzeptiert werden können.
Die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit ist ein Wert in der systemischen Organisationsaufstellung – wird in unserem Projekt angesprochen und respektiert – resultiert aber in keinerlei Hierarchieanspruch in unserem Projektansatz, da die Generation Z Hierarchien kritisch gegenübersteht, und diese für gegenseitiges Lernen nicht von Bedeutung sind.
Modernes Age Management
Der Führungskraft kommt eine herausragende Rolle im Age Management zu, wobei Studien sich vor allem auf die Integration und Weiterbbeschäftigung von älteren Mitarbeitenden konzentrieren. Aus unserer Sicht muss es im Alternsmanagement um einen Blick auf alle Generationen gehen. Es sollte dabei nicht nur um die Prävention und Behandlung von Altersdiskriminierung gehen, auch wenn wir hier große Herausforderungen für Unternehmen sehen.
Wir sind davon überzeugt, dass in einer Mischung der Mitarbeitenden ein großer Vorteil liegt, der Innovation, Kreativität und Effizienz unter Berücksichtigung des Erfahrungsschatzes der Generation X und Babyboomer möglich macht.
Das World Economic Forum spricht sogar von einem Leverage der altersdiversen Belegschaft durch Generationenintelligenz im Unternehmen.
Von einem Defizitdenken als eindeutiges Hindernis des notwendigen Kulturwandels und für die bevorstehenden Aufgaben unserer Zeit raten wir ab.
Wir konzentrieren uns im cross-gen Age Management auf folgende Beratungsschwerpunkte:
- Behandlung von Erhalt der Arbeitsfähigkeit aller Generationen
- Erkennen von Potenzialen aller Generationen (Kein Defizitdenken)
- Bewusstes Arbeiten mit und gegen Stereotypisierungen
- Regelmäßiges Überprüfen der Demografie
- Kein „one-fits all“ Prinzip in HR und Führung
- Cross-gen Learning – Miteinander Lernen ohne Hierarchien
- Sensibilisierung für die Sprache
- Professionelle Bearbeitung von Generationenkonflikten
„Dank der neu erworbenen Skills fühle ich mich selbstbewusster und besser selbstreflektiert in meiner neuen Team Lead-Rolle. Einige Erkenntnisse waren richtigie „Eye-Opener“. Ich habe unmittelbar nach Kursende begonnen, die erlernten Inhalte umzusetzen. Ich kann das Training allen empfehlen, die neue Impulse im Bereich Leadership suchen und so die Zusammenarbeit und Führung von Teams stärken möchten“. (Lehrgang „Die neue Führungskraft“)
„Jahrelang wurde eine Abteilung mit über 20 Mitarbeitern patriarchisch geführt. Heuer geht die Führungskraft in Pension. Daher hat Frau Schloemmer über mehrere Jahre die MitarbeiterInnen auf den und im Change Prozess vorbereitet und begleitet. Nach Erstellung je eines Reiss Motivation Profiles© haben wir rund um die neue Leitung auch eine Zwischenebene eingeführt und jeweils mit eigenen Führungskräften versehen. Viel Einfühlungsvermögen und Nachhaltigkeit war notwendig, die Mitarbeitenden, erfüllt von gefundenem und frisch getanktem Selbstvertrauen, für die neuen Aufgaben zu motivieren. Grosso Modo kann durch natürliche Abgänge die Anzahl der Mitarbeiter reduziert werden.
Wir blicken nicht nur für diese Abteilung mit Zuversicht in die Zukunft!
GrECo, matter of trust.“
„Sonja Schloemmer ist eine ausgesprochen kompetente, leistungsorientierte und zielgerichtete Person. Die Zusammenarbeit mit ihr war stets produktiv, effizient und teamorientiert.“
„Laufende fachliche Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist DAS wichtigste Asset unserer Ordination. Durch einen individuell abgestimmten Fortbildungsplan konnten wir in den vergangenen Jahren zahlreiche weitere Fachgebiete aufschließen, zusätzliche Leistungen implementieren und weiter wachsen. Bei der persönlichen Weiterbildung, der Stärkung des Teamspirits und der Verbesserung der Resilienz hat uns Schloemmer und Partner unter Anwendung des Reiss Motivation Profils perfekt unterstützt.“